Chichén Itzá Geschichte | Der Fall und Aufstieg eines alten Maya-Wunders

Chichén Itzá ist ein Ort voller Wunder - architektonische, astronomische und so viel mehr. Diese Stadt, die zwischen 600 und 1.200 n. Chr. florierte, wurde im 14. Jahrhundert aufgegeben, und die Bevölkerung kehrte nie mehr zurück. Warum ist das passiert? Was machte Chichén Itzá zu einer so wichtigen politischen und militärischen Hochburg? In diesem Reiseleiter wird die Geschichte des Ortes aufgeschlüsselt und die Weichen für Ihren Besuch gestellt.

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Zeitleiste Chichén Itzá

  • 800-400 V. CHR: Die frühesten Maya-Siedlungen tauchen in der Region Chichén Itzá auf, angetrieben durch den Zugang zu frischem Wasser aus den Cenoten. Die ursprüngliche Siedlung, die auch als alte Stadt bezeichnet wurde, wird Chichén Viejo genannt.
  • 600-900 CE: Chichén Itzá entwickelt sich zu einem wichtigen regionalen Zentrum mit früher Maya-Architektur.
  • 900-1200 CE: Die Stadt erreicht ihren Höhepunkt, und ikonische Bauwerke wie El Castillo und der Große Ballspielplatz werden errichtet.
  • 1200-1450 CE: Chichén Itzá verfällt allmählich, obwohl es ein religiöses und wirtschaftliches Zentrum bleibt.
    1. Jahrhundert:
    Spanische Entdecker dokumentieren die weitgehend verlassene Stadt.
  • 1841: John Lloyd Stephens und Frederick Catherwood entdecken die Stätte wieder und dokumentieren sie.
    1. Jahrhundert:
    Archäologen graben Chichén Itzá aus und restaurieren es und machen es zu einer bedeutenden Kulturerbestätte.
  • 1988: Die UNESCO erklärt Chichén Itzá aufgrund seiner kulturellen und historischen Bedeutung zum Weltkulturerbe. 
  • 2007: Chichén Itzá wurde zu einem der Neuen Sieben Weltwunder ernannt.

Die Geschichte von Chichén Itzá erklärt

c. 800-400 v. Chr. - Frühe Siedlungen

Die Region Chichén Itzá wurde in dieser Zeit erstmals von den Maya besiedelt. Die frühen Bewohner waren kleine Bauerngemeinschaften, die sich auf die Landwirtschaft und das einfache Dorfleben verließen, wobei der Zugang zu frischem Untergrundwasser eine wichtige Rolle spielte. Diese Siedlungen legten den Grundstein für das Wachstum und die Organisation der zukünftigen Stadt.

c. 600-900 n. Chr. - Aufstieg von Chichén Itzá

Chichén Itzá begann sich zu einem regionalen Zentrum zu entwickeln, das an Bevölkerung und politischer Bedeutung zunahm. Die frühe Maya-Architektur und zeremonielle Stätten wurden in dieser Zeit errichtet. Die Stadt knüpfte Handelsbeziehungen mit den umliegenden Regionen und verstärkte so ihren kulturellen und wirtschaftlichen Einfluss.

c. 900-1200 n. Chr. - Höhepunkt des Einflusses

Dies war die goldene Ära von Chichén Itzá, als es zu einer der mächtigsten Maya-Städte wurde. Monumentale Bauwerke wie der Kukulkan-Tempel (El Castillo), der Große Ballspielplatz und der Tempel der Krieger wurden errichtet. Zu dieser Zeit tauchten auch toltekische Einflüsse in der Architektur auf, was auf kulturellen Austausch und expandierende Handelsnetze hindeutet.

c. 1200-1450 CE - Niedergang

Die Stadt erlebte einen allmählichen Niedergang, der möglicherweise auf politische Unruhen, Umweltbelastungen oder soziale Veränderungen zurückzuführen ist. Viele Zeremonial- und Wohngebäude wurden aufgegeben, obwohl Chichén Itzá weiterhin ein religiöses und wirtschaftliches Zentrum war. Der Grund für die Aufgabe der Stadt ist immer noch unklar, aber die Stadt hat dadurch ihren früheren Einfluss in der Region verloren.

16. Jahrhundert - Spanischer Kontakt

Spanische Entdecker dokumentierten Chichén Itzá zum ersten Mal und fanden es weitgehend verlassen vor. Die Maya-Gemeinden in der Nähe blieben erhalten und bewahrten das Wissen über die Stätte. Diese frühen Berichte halfen dabei, Chichén Itzá dem europäischen Publikum vorzustellen.

1841 - Wiederentdeckung

Der amerikanische Entdecker John Lloyd Stephens und der britische Künstler Frederick Catherwood besuchten Chichén Itzá und erstellten detaillierte Illustrationen und Beschreibungen. Ihre Arbeit weckte internationales Interesse und markierte den Beginn der systematischen Erforschung der Stätte.

20. Jahrhundert - Ausgrabung und Restaurierung

Mexikanische Archäologen führten umfangreiche Ausgrabungen und Restaurierungen durch und legten den architektonischen und kulturellen Reichtum von Chichén Itzá frei. Persönlichkeiten wie Sylvanus Morley trugen dazu bei, die Stadt als bedeutende archäologische und touristische Stätte zu etablieren. Forschungen in dieser Zeit ergaben, dass sie ein kulturelles und zeremonielles Zentrum der Maya-Zivilisation war.

1988 - UNESCO-Weltkulturerbe

Chichén Itzá wurde zum Weltkulturerbe erklärt, um seine historische, architektonische und kulturelle Bedeutung zu würdigen. Dieser Status hat dazu beigetragen, die Stätte zu erhalten und das weltweite Bewusstsein zu stärken.

2007 - Neue Sieben Weltwunder

Am 7. Juli 2007 wurde Chichén Itzá nach einer weltweiten Umfrage offiziell zu einem der Neuen Sieben Weltwunder ernannt. Dies brachte weltweite Aufmerksamkeit und einen erheblichen Anstieg des Tourismus mit sich und zementierte sein Erbe als Symbol für die Errungenschaften der Maya.

Bau und Architektur von Chichén Itzá

Die frühen Bauten von Chichén Itzá folgen dem klassischen Maya-Stil mit Stufenpyramiden, Zeremonialplattformen und einfachen Plätzen, die für Rituale und Versammlungen der Gemeinschaft gedacht waren.

Auf dem Höhepunkt der Stadt wurden die toltekischen Einflüsse deutlich, die in detaillierten Steinmetzarbeiten, gefiederten Schlangenmotiven und dem imposanten Tempel der Krieger sichtbar wurden. Der Tempel von Kukulkan (El Castillo) ist ein Beispiel für mathematische und astronomische Präzision. Er ist perfekt auf Sonnenereignisse wie die Tagundnachtgleiche abgestimmt, bei der die Schatten die Illusion einer Schlange erzeugen, die die Pyramide hinabsteigt.

Große Ballspielplätze, wie der Große Ballspielplatz, weisen kunstvoll geschnitzte Wände auf, die von Mythen erzählen, Götter ehren und die Macht der städtischen Elite demonstrieren.

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Häufig gestellte Fragen zur Geschichte von Chichén Itzá

Wann soll die Maya-Stadt Chichén Itzá in ihrer Blütezeit gewesen sein?

Chichén Itzá erlebte seine Blütezeit zwischen 600 und 1.200 n. Chr., als es als politisches, kulturelles und militärisches Zentrum diente.

Warum wurde Chichén Itzá an seinem heutigen Standort errichtet?

Die ersten Maya-Siedler wählten den heutigen Standort, um eine Stadt zu errichten, weil er Zugang zu frischem unterirdischem Wasser bietet, das für die gesamte Zivilisation lebensnotwendig war.

In welcher Zeit wurden Wahrzeichen wie der Große Ballspielplatz und der Tempel von Kukulkán gebaut?

In der Zeit zwischen 900 und 1.200 n. Chr. erlebte Chichén Itzá die Entstehung einer ganzen Reihe bemerkenswerter architektonischer Wahrzeichen, darunter der Große Ballspielplatz und der Tempel von Kukulkán. Zu dieser Zeit war die Stadt auf dem Höhepunkt ihres Einflusses.

In welchem Zeitraum wurde die Stätte restauriert?

Mexikanische Archäologen führten während des gesamten 20. Jahrhunderts umfangreiche Ausgrabungen und Restaurierungsarbeiten an der Stätte durch. Diese Restaurierung führte auch dazu, dass man sich bemühte, es zu einer wichtigen Attraktion für Touristen in Mexiko zu machen.

Wann wurde Chichén Itzá von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt?

Chichén Itzá wurde 1988 aufgrund seiner kulturellen, architektonischen und politischen Bedeutung zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Diese Bezeichnung ist einer der Hauptgründe für seine heutige Beliebtheit, die durchschnittlich fast 6.000-7.000 Besucher pro Tag anzieht.

Wann wurde Chichén Itzá zu einem der Neuen Sieben Weltwunder erklärt?

Chichén Itzá wurde 2007 nach einer einstimmigen weltweiten Abstimmung zu einem der Neuen Sieben Weltwunder erklärt.

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